Um mich ist es hier in den letzten Wochen (oder eher Monaten) ziemlich still geworden, was ich mit schlechtem Gewissen bereits ziemlich früh bemerkt habe. Naja, jetzt im neuen Jahr wird alles anders und so!

Seit meinem letzten Post ist viel passiert. Ich habe den NaNoWriMo mitgeschrieben und ihn geschafft. Mein Nano-Projekt wächst und gedeiht, und ich habe viel Spaß daran.
Dann bin ich aus dem Nano heraus direkt in den Vorweihnachtsstress geschlittert, und in der Zeit nach Weihnachten haben wir eigentlich dauerhaft mit allen möglichen Krankheiten gekämpft. Aber nun! Ich starte hochmotiviert wieder durch 🙂

Ich lese leider viel weniger, aber ich schreibe viel. Tatsächlich hat mein Nano-Projekt vorgestern die 85.000-Wort-Marke geknackt. Das ist mehr, als ich bei meinem (mittlerweile etwas stiefmütterlich behandelten, aber vielleicht komme ich da irgendwann mal dazu, es etwas aufzudröseln) ersten Projekt hatte, und auch bei den Elfen. Und es ist noch nicht fertig. Als Endtermin für die Rohfassung habe ich mir Ende Februar gesetzt, ich denke, das schaffe ich.

Durch den Nano habe ich viel über meine Schreibroutine gelernt, und ich kann mich glaube ich besser aufs Schreiben fokussieren. Ich habe herausgefunden, dass ich gut schreiben kann, wenn ich mir einen Wecker stelle und mich dann in den nächsten Minuten nur auf meine Wörter konzentriere. Und Schreibbattles gegen andere helfen mir sehr gut. Nicht unbedingt, um am Ende die Wortzahlen miteinander zu vergleichen, sondern es hilft mir sehr, wenn ich weiß, jemand sitzt im Moment genau so da wie ich und legt sich ins Zeug.
Im Dezember war die tägliche Routine beinahe komplett weg, aber nun im Januar läuft es wieder richtig gut. Ich schreibe nicht mehr so viel am Tag wie im Nano, aber ich setze mich wirklich jeden Tag dran. Im Moment ist meine tägliche Wortzahl immer so bei 900 Wörtern etwa, damit fahre ich recht gut.

Ich plane, nun wieder regelmäßiger hier Beiträge zu verfassen. Das war mein kurzes Lebenszeichen, wir lesen uns hoffentlich 🙂